Wenn jemand einen Urlaub in einer atemberaubenden Landschaft verbringen möchten, muss unbedingt nach Südtirol fahren. Das Gebiet Südtirol besteht aus der Provinz Bozen und die Gemeinde Brunek, Sterzing, Meran und Brixen. Das Südtirol ist ideal für diejenigen, die Sport im Winter und im Sommer treiben möchten sowie für Leute die lieber sich in der Natur entspannen möchten. Trentino-Südtirol ist eine Region mit Sonderstatut und ihre Hauptstadt Bozen ist als „Tor zu den Dolomiten“ anerkannt und fasziniert den Touristen mit seinem Dorf und Museen.
Die Dolomiten, die seit 2009 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde, bieten einer wunderschönen Landschaft und sind ein Paradies für Skifahrer und Bergliebhaber: Campingplätze und Feriendörfer befinden sich in Meran, Laces, Naturno und Prad am Stilfserjoch und bieten das ganze Jahr über die Möglichkeiten, um die Natur zu genießen und eine Vielzahl an Sport zu erleben.
Die berühmteste Ausflugorte des Südtirols, die sich in der Skizirkusse Dolomiti Supersky und Skiarena befinden, wandeln sich in einem Paradies für Schnee- und Wellnessliebhaber im Winter während im Sommer sind sie das ideale Ziel für Ausflüge- und Radfahrliebhaber.
Im Winter kann man auch Langlauf in dem Skizirkus Hochpustertal treiben: hier auf den Drei Zinnen (Cime di Lavaredo) krümmen sich insgesamt 200 km Loipen, ideal für Experten sowie für Anfänger.
Viele Wander- und Fahrradwege führen nach die schönen Seen, die eine Merkmale dieser Region sind, wo man sich entspannen kann und die Natur und ihre Schätze bestaunen.
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.