Villanova d'Albenga ist eine kleine Stadt, die immer noch die alte Stadtmauer mit ihren zehn Türmen und zwei Eingänge bewahrt. Villanova ist ein charakteristisches mittelalterliches Dorf in der Provinz von Savona und ist in ganz Europa für den Anbau von Veilchen bekannt. Die Stadt ist auch reich an Geschichte und Traditionen.
Versteckt zwischen den Straßen der Stadt gibt es romanische und barocke Kirchen, mit wertvollen und interessanten künstlerischen Zeugenaussage. Auf dem Hauptplatz liegt das Symbol der Villanova, ein mittelalterlichen Brunnen mit seinen originellen Eimer.
Entlang der Hauptstraße sind Geschäfte, Menschen auf Fahrrädern, Stände mit Obst und Gemüse, frische Blumen und duftenden Pflanzen in jeder Ecke. Rund um der Stadt sind die Hügel, grüne im Sommer, bunte im Herbst und sogar Olivenbäume und Weinberge bilden ein Landschaft, wo die Veilchen wie in der vergangenen Zeiten wachsen.
In Villanova sind die Traditionen noch lebendig und tief in das Leben der Menschen verwurzelt: er ist ein Ort, wo die Natur unberührt geblieben ist und wo man noch entspannen, um die Wunder der Kunstgeschichte schätzen und genießen.
Villanova d'Albenga bietet den Gästen Feriendörfer und Campingplätze, um einen schönen Urlaub in Ligurien zu verbringen.
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.