Florenz, Siena und Pisa
Florenz ist die Hauptstadt der Provinz Toskana. Berühmt für seine Geschichte zieht die Stadt jedes Jahres Millionen von Touristen, die die viele Plätze, Straßen und Brücken besichtigen. In der Altstadt ist Piazza della Signoria die Hauptplatz, wo Touristen die Statue David von Michelangelo und Palazzo Vecchio beobachten können. Ponte Vecchio ist sehr alt, sowie alle die Paläste wie Z.B. Palazzo Pitti, Palazzo del Bargello und Palazzo Medici Riccardi. In Florenz gibt es auch viele Museen: die Uffizien, das Nationale Archäologische Museum und die Akademie der Schönen Künste sind nur einige der Menge.
Siena liegt im Zentrum der Toskana und seine historische Altstadt gehört zum UNESCO-Welterbe. Der Dom, Palazzo Pubblico, die Pinacoteca Nazionale und Palazzo Tolomei sind einige Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Pisa ist für ihren Schiefer Turm berühmt, der zur Piazza dei Miracoli gehört. Hier finden Touristen auch der Dom mit seinem Campanile und dem Camposanto Monumentale. Der Platz gehört zum UNESCO-Welterbe und jedes Jahres zieht er viele Millionen Touristen.
Arezzo, Cecina, Piombino und Lucca
Arezzo hat eine etruskische Hauptplatz mit der Form eines Trapez und hier finden Touristen das Gemeindepalast, Palazzo del Popolo und die Kathedrale. Der Dom entsteht im Jahre 1200 und ist im gotischen Stil mit hohen und zahlreichen Pfeilern und vielen Fresken. Die Basilika von S. Francesco ist im gotischen-toskanischen Stil, innerlichen mit Fresken von Piero della Francesca, die das Leiden Christie zeigen. Auch die Kirche vom S. Agostino hat eine gotische Architektur und hat noch 2 Glocken des Jahres 1300.
Livorno entsteht in der Zweiten Hälfte des XVI Jahrhunderts und ist zu eines der wichtigsten Häfen der mediterranischen Küste geworden. Eines der interessanten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen wären z.B. die Alte und Neue Festung, il Mastio di Matilde, das venezianische Viertel und der Platz der Republik mit seiner einzigartigen Brückenstruktur.
Cecina ist wenige Kilometer von Livorno entfernt und ist ein Mix zwischen Kunst und Natur. Hier gibt es viele Pinien, die eine Attraktion von Touristen sind und unteranderem stehen diese unter Naturschutz. Cecina ist eine junge Stadt aber mit Museen und antike Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Antike römische Villa S. Vincenzino.
Piombino ist sehr reizvoll und künstlerisch gesehen sehr interessant. In der Innenstadt bzw. Altstadt sind noch Überreste von der Mauer und viele architektonische Zeugnisse der Vergangenheit zu sehen, wie z.B den Torrione, den Rivellino, die Kirche des Erbamens, die Kirche vom Heiligen Antimo, die winzige Kirche des Städtchen, das Haus der Bifore mit wertvollen Kunststücken und Skulpturen.
Lucca ist nicht sehr groß aber reich an Kirchen: die Stadt besitzt 99 Kirchen, unter denen sind der Dom S. Martino und die Kirche S. Michele. Der Hauptplatz nennt sich Piazza Anfiteatro. Heute noch sind in Lucca die Mauern der Altstadt zu besichtigen, die noch von Jahre ' 500 sind und 12 Meter hoch und 4 Km lang sind. Außerdem noch sehr schön ist der botanische Garten.
Ein Schatz im Norditalien
Die Dolomiten dehnen sich über die Regionen von Veneto und Trent aus, haben einzigartige Eigenschaften, die einen farbigen Anblick zeigen. Man nennt diese Gegend auch die Dolomiten des Westens und die Dolomiten des Ostens. Unter den westlichen Dolomiten erinnern wir ganz besonders die Brenta-Dolomiten zwischen dem Val di Sole und Val di Non.
Der Ländliche Raum der Dolomiten ist reich an natürlichen Parks und Wälder. Gämsen, Steinböcke und andere Tierarten bilden die sogenannte Bergwelt.
Die Dolomiten bieten zahlreiche Campingplätze in verschiedenen Täler dieser Gegend, die an einer großen Vielfalt von Landschaften geprägt sind. Alle Campingplätze der Dolomiten stellen die Anlagen so zur Verfügung, dass die Gäste viele Sportarten praktizieren können, um sich im Urlaub fit zu halten: Mountainbike fahren, Trekking oder Wandern sind nur einige der Sportarten.
Weitere nette Vorschläge für die Liebhaber der Natur, können unter anderem auch die schönen langen Spaziergänge mitten in der Natur sein oder in den vielen Parks und Wälder, die sich hier in der Gegend befinden. Für alle, die mehr einen kulturellen Urlaub machen möchten, können sich die Städte der Gegend anschauen, die alle mit Geschichte, Kunst und Tradition verbunden sind.
Natur und Kultur
An der Grenze der Brenta-Dolomiten finden wir den Naturpark Adamello-Brenta, der sich zwischen der Val di Non, Sole und Giudicarie befindet. Der Naturpark umfasst etwa 80 Seen und hat seinen Namen durch den Adamello-Gletscher, einer der größten Gletscher Europas.
Wenn wir uns Richtung westlichen Dolomiten begeben, finden wir in die Val Pusteria das kleine Dörfchen Sesto. Reich an Wegen und Pfade, sowie auch an Monumenten und künstlerische Darstellungen, la Terra delle tre Cime ist durch prähistorischen Kultstätten gekennzeichnet. Dazu gehören die Kirche und das Kloster von S.Candido, eines der bedeutendsten Werke der romanischen Kunst und der aktuellen deutschen Philologie. Ein Panorama mit spektakulärer Aussicht bietet der Naturpark der Dolomiten von Sesto an.
Am Ende des Naturparks von Fannes-Sannes-Braies und der Dolomiten, finden wir Dobbiaco. Die Charaktereigenschaften dieses Ortes sind die Alten Gassen und Straßen, die antiken Palästen, vornehme Hauser und Kapellen vom Jahre ‘500. Dobbiaco teilt sich in zwei Teilen auf, die Altstadt und die Neustadt und hier kann man die köstliche und typische Küche kosten und vor allem den guten Apfelstrudel genießen. Der berühmte Komponist Gustav Mahler hat Anfang des Jahres ‘900 seine Ferien hier verbracht, wo er einige Stücke komponiert hat. Heute ist es möglich, sich sein Haus anzuschauen, wo er früher gewohnt hat und ein Museum das Ihm gewidmet wurde.
Die Stadt Meran
Eine interessante Stadt, die man in der Val Venosta besichtigen kann, ist Meran. Im Jahre ‘800 war sie eines der meist besuchten Städte von den Österreichern Dank des Kurortes, welches ein mildes Klima hat. Auch Heute noch sind viele Gebäuden vorhanden, die den ‘Liberty’ Stil haben und die Zeugnis abgeben von dieser Epoche. Mittelalterliche Kennzeichen finden wir in den Gassen der Stadt, vor allen in Via Portici. Dafür hat der Dom einen gotischen Stil gebaut 1263 Jahr und dem Heiligen Nicolo’ gewidmet. In Meran befindet sich der botanische Garten der Pflanzen aus der ganzen Welt.
Bozen, die Brückenstadt
Von all diesen Orten aus ist es möglich, die Stadt Bozen zu erreichen, die auch sehr Sehenswert ist. Auch diese Stadt hat prähistorische Hintergründe, wie z.B. seine Wirtschaft, seine Messen, die sich hier immer in mittelalterlicher Zeit gehalten haben. Bozen wird als die Brückenstadt zwischen die italienische und die deutsche Kultur gekennzeichnet.