Von Positano nach Vietri sul mare
Die Amalfiküste ist sicherlich einer der schönsten Gebiete im Süden der Halbinsel, ideal für einen angenehmen Urlaub auf einem Campingplatz oder einem Feriendorf. Die Amalfiküste umfasst dreizehn Städte, von Positano nach Vietri sul Mare, und hat einen wunderschönen Blick auf den Golf von Salerno. Der Meeresboden ist klar, die Strände sind unberührt und das milde Klima das ganze Jahr über macht die Amalfiküste den idealen Ort, um einen charmanten Urlaub in der Natur zu verbringen.
Die Campingplätze an der Amalfiküste sind umgeben von unberührter Natur und mit allem Komfort ausgestattet. Sie bieten den Gäste viele Dienstleistungen wie Animation und Organisation von Ausflüge an, um jeden Wunsch zu erfüllen. Die Amalfiküste ist als Weltkulturerbe anerkannt und wird von einer überwiegenden mediterranen Landschaft und die "Terrassen" von Zitrushaine gekennzeichnet, die das Markenzeichen des Ortes mit ihrem unverwechselbaren Aroma und Geschmack sind.
Die Hauptstädte der Amalfiküste
Städte und Dörfer der Amalfiküste bieten Sonne und Meer aber sie sind auch reich an Geschichte: Griechen, Römer und Sarazenen haben eine Spur ihrer Anwesenheit in diesem schönen Gebiet verlassen.
Die Stadt Amalfi ist reich an historischen Denkmälern und religiösen Gebäude, wie zum Beispiel die Kathedrale von St. Andreas, mit Mosaiken von Domenico Morelli und der Krypta in der romanischen Stil von Amalfi. Der Morelli Palast ist der Sitz der Gemeinde und behält die Tabula Amalphitana, der erste Code des Seerechts zu der Zeit der Republik.
Positano ist eine der ältesten Siedlungen an der Amalfiküste und war das Idealziel für berühmten Maler, Schriftsteller und Musiker. Die Stadt ist ein alte Fischerdorf reich an Meer, Kunst und vielen „Freitreppen“.
Vietri sul Mare, UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine schöne Stadt, voll von Denkmälern und architektonischen Schätze und die Heimat der Parco Croce, eine Oase des WWF Italien.
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.