Der Gardasee
Die Campingplätze am Gardasee gehören sicherlich zu eines der Besten in Italien. Sie sind mit einem hohen Niveau und gönnen über eine wunderbare Landschaft mit Hinblick zu den Bergen, Seen und Seestrände, originell und einzigartig.
Der Gardasee liegt zwischen drei italienischen Regionen und zwar dem Veneto, dem Trentino-Südtirol und der Lombardei und wird als der größte und am meist ausgedehnte Bergsee gekennzeichnet.
Viele tolle Ortschaften rund um den Gardasee reichen an Schlössern und Kirchen, Burgen und alles was noch vom Mittelalter übrig bleibt und haben fast einen milden Klima das ganze Jahr über trotz der Nähe der Berge, die aber eine typische mediterrane Luft und Flora begünstigen. Interessante Orte sind Torbole, Nago, Drena, Tenno, Arco und Riva del Garda. Kunst, Kultur, Religion und Enogastronomische Spezialitäten sind hier immer an erster Stelle. Richtung Osten des Sees finden wir die Burg vom Schloss von Drena, die 25 mt. hoch ist und restauriert wurde. 1703 wurde die Burg auf der Monte Rocchetta von den französischen Truppen zerstört, sowie auch vom Schloss aus Penede bleiben nur Ruinen übrig. Touristen finden auch die Rocca di Arco, die aus dem Mittelalter stammt und einen herrlichen grünen Garten mit einem faszinierenden Hinblick Richtung Trent. Unendlich sind die Sportarten, die man am Ufer des Gardasees treiben kann: angefangen an allen Bergsportarten (Mountainbike, Trekking,..) bis hin zu allen Wassersportarten (Surfen, Segeln, Angeln…).
Der Ledrosee und die Seen von Levico und Caldonazzo
Nicht weit vom Gardasee entfernt, finden wir den Ort Molina di Ledro, der Ort der Windmühlen und Schreinereien und auch Eisenverarbeitung. Nordöstlich vom Ledrosee befindet sich Pieve di Ledro, der Ideale Platz für Wanderungen und alles was mit Bergsport zu tun hat.
Die Küche ist typisch für diese Gegend, nicht zu fehlen alle typischen Berggerichte wie Wildfleisch, Pilzen usw. sowie nicht zu fehlen auch Fische vom See und der Gute und genießbare Wein dieser Gegend. Nicht weit von Trient liegen die Seen von Levico und Caldonazzo.
Verlassen Sie die Küste und wenden Sie sich dem Nerviatal zu, und sie werden eine malerische Ecke des westlichen Teils von Ligurien entdecken, sonnendurchflutet, farbenfroh und voller unterschiedlicher Facetten.
Das kleine befestigte Städtchen Isolabona liegt am Zusammenfluss des Flüsschens Nervia und des Bachlaufes Merdanzo. Man erreicht das Zentrum über eine noch im Original erhaltene, die Nervia überspannende Brücke, geht durch ein Bogentor und gelangt an ein kleines Plätzchen mit einem achteckigen steinernen Brunnen aus dem Jahre 1486. Folgt man der hier beginnenden Hauptstraße, welche das Städtchen in zwei Teile unterteilt, so gelangt man über mit typischem Kopfsteinplaster belegte Sträßchen und Wege zur Piazza Martiri, dominiert von der Kirche Santa Maria Maddalena, einem barocken Gebäude mit einem zentralen Kirchenschiff aus dem Jahre 1641. Dieses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit größter Wahrscheinlichkeit auf einem früheren mittelalterlichen Gebäude errichtet und weist wie das angrenzende Santa Croce Oratory barocke Stilelemente auf. An den Kirchengebäuden vorbei gelangt man zum Schloss, von der berühmten Familie Doria, Eigentümer des Städtchens schon im Jahr 1287, als Bollwerk zur Verteidigung der Straße nach Apricale errichtet. Das Schloss, leicht erhöht im Norden des Siedlungsgebietes aus lokalem Sandstein errichtet, ist wohl nie zu Ende gebaut worden. Ein mächtiger viereckiger Turm überragt ein unregelmäßiges Mauerwerk. Restauriert und in ein Open Air Theatre verwandelt, ist es jedes Jahr Austragungsort des angesehenen Internationalen Harfenfestivals und anderer theatralischer und musikalischer Aufführungen.
Herausragendes Merkmal des Städtchens aber ist der einzigartige Duft von frischem Basilikum, das die Bewohner in kleinen Gemüsegärten am Fluss entlang oder in Töpfen auf ihren Balkonen zusammen mit Geranien auf den Fensterbänken anbauen. Auch der Brunnen wird von einem Geranientöpfchen geschmückt. Etwas außerhalb gelegen, auf der Straße nach Pigna, befindet sich die mittelalterliche Kapelle Nostra Signora delle Grazie, von der Monegassin Grace Kelly verehrt. Das Mauerwerk ist architektonisch bedeutsam, viele Besucher bestaunen den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Säulenvorbau und die Fresken von Giovanni Cambiaso (1495-1579). Das Gewölbe ist mit einem großen Fresko ausgemalt, das den Jessebaum, die Abstammung Jesu als Lebensbaum, darstellt. Nicht bekannte örtliche Künstler verzierten die Wände mit Darstellungen des Lebens von Christus und der Jungfrau Maria.