Ein Schatz im Norditalien
Die Dolomiten dehnen sich über die Regionen von Veneto und Trent aus, haben einzigartige Eigenschaften, die einen farbigen Anblick zeigen. Man nennt diese Gegend auch die Dolomiten des Westens und die Dolomiten des Ostens. Unter den westlichen Dolomiten erinnern wir ganz besonders die Brenta-Dolomiten zwischen dem Val di Sole und Val di Non.
Der Ländliche Raum der Dolomiten ist reich an natürlichen Parks und Wälder. Gämsen, Steinböcke und andere Tierarten bilden die sogenannte Bergwelt.
Die Dolomiten bieten zahlreiche Campingplätze in verschiedenen Täler dieser Gegend, die an einer großen Vielfalt von Landschaften geprägt sind. Alle Campingplätze der Dolomiten stellen die Anlagen so zur Verfügung, dass die Gäste viele Sportarten praktizieren können, um sich im Urlaub fit zu halten: Mountainbike fahren, Trekking oder Wandern sind nur einige der Sportarten.
Weitere nette Vorschläge für die Liebhaber der Natur, können unter anderem auch die schönen langen Spaziergänge mitten in der Natur sein oder in den vielen Parks und Wälder, die sich hier in der Gegend befinden. Für alle, die mehr einen kulturellen Urlaub machen möchten, können sich die Städte der Gegend anschauen, die alle mit Geschichte, Kunst und Tradition verbunden sind.
Natur und Kultur
An der Grenze der Brenta-Dolomiten finden wir den Naturpark Adamello-Brenta, der sich zwischen der Val di Non, Sole und Giudicarie befindet. Der Naturpark umfasst etwa 80 Seen und hat seinen Namen durch den Adamello-Gletscher, einer der größten Gletscher Europas.
Wenn wir uns Richtung westlichen Dolomiten begeben, finden wir in die Val Pusteria das kleine Dörfchen Sesto. Reich an Wegen und Pfade, sowie auch an Monumenten und künstlerische Darstellungen, la Terra delle tre Cime ist durch prähistorischen Kultstätten gekennzeichnet. Dazu gehören die Kirche und das Kloster von S.Candido, eines der bedeutendsten Werke der romanischen Kunst und der aktuellen deutschen Philologie. Ein Panorama mit spektakulärer Aussicht bietet der Naturpark der Dolomiten von Sesto an.
Am Ende des Naturparks von Fannes-Sannes-Braies und der Dolomiten, finden wir Dobbiaco. Die Charaktereigenschaften dieses Ortes sind die Alten Gassen und Straßen, die antiken Palästen, vornehme Hauser und Kapellen vom Jahre ‘500. Dobbiaco teilt sich in zwei Teilen auf, die Altstadt und die Neustadt und hier kann man die köstliche und typische Küche kosten und vor allem den guten Apfelstrudel genießen. Der berühmte Komponist Gustav Mahler hat Anfang des Jahres ‘900 seine Ferien hier verbracht, wo er einige Stücke komponiert hat. Heute ist es möglich, sich sein Haus anzuschauen, wo er früher gewohnt hat und ein Museum das Ihm gewidmet wurde.
Die Stadt Meran
Eine interessante Stadt, die man in der Val Venosta besichtigen kann, ist Meran. Im Jahre ‘800 war sie eines der meist besuchten Städte von den Österreichern Dank des Kurortes, welches ein mildes Klima hat. Auch Heute noch sind viele Gebäuden vorhanden, die den ‘Liberty’ Stil haben und die Zeugnis abgeben von dieser Epoche. Mittelalterliche Kennzeichen finden wir in den Gassen der Stadt, vor allen in Via Portici. Dafür hat der Dom einen gotischen Stil gebaut 1263 Jahr und dem Heiligen Nicolo’ gewidmet. In Meran befindet sich der botanische Garten der Pflanzen aus der ganzen Welt.
Bozen, die Brückenstadt
Von all diesen Orten aus ist es möglich, die Stadt Bozen zu erreichen, die auch sehr Sehenswert ist. Auch diese Stadt hat prähistorische Hintergründe, wie z.B. seine Wirtschaft, seine Messen, die sich hier immer in mittelalterlicher Zeit gehalten haben. Bozen wird als die Brückenstadt zwischen die italienische und die deutsche Kultur gekennzeichnet.
Eine kleine mitterlalterliche Stadt am Meer
Zwischen Sanremo und Alassio, im Herzen der Riviera dei Fiori liegt Cervo, eine kleine mittelalterliche Stadt am Meer, die von Mauern und Türmen geschützt wird. Seit Jahren ist sie zwischen der schönsten Dörfer Italiens erkannt. Die Altstadt ist nur zu Fuß besucht werden und hat noch heute gepflasterten Straßen mit Geschäfte der Handwerker und Künstler. Die mittelalterliche Burg, die die ehemalige Residenz des Marquis Clavesana war, beherbergt heute Kunstausstellungen und die "Permanente Ethnographische Museum der westlichen Ligurien" (Museo etnografico del Ponente Ligure).
Das Wasser ist immer klar, mit fischreichen Gewässern. Die Hügel sind voll von Pinienwälder und Olivenhaine und viele sind die Wanderwegen. Cervo ist für das Internationales Festival der Kammermusik bekannt, das herausragende Leistungen im Mondschein den Besucher bietet.