Kalabrien (italienisch: Calabria) liegt an der „Stiefelspitze“ Italiens und ist somit die südlichste Region am italienischen Festland. Sie gliedert sich in 4 Provinzen (Catanzaro, Crotone, Cosenza, Vibo Valentia) und ihrer Hauptstadt Reggio Calabria.
Kalabrien, eine der sonnenreichsten Regionen Italien, ist größtenteils von Gebirgszügen bedeckt, die an der Küste in weite Sandstrände übergehen. Im Westen ist Kalabrien vom Tyrrhenischen Meer und im Süden und Osten vom Ionischen Meer umgeben, an deren Küsten sich bezaubernde Campingplätze und Feriendörfer befinden. Für einen Bade-Campingurlaub empfehlen sich die Monate Mai bis Oktober. Doch auch im Winter herrschen in den Küstenregionen angenehme, gemäßigte Temperaturen, um Wanderungen und Radtouren zu unternehmen. Ski-Fans finden im Gebirge Wintersportgebiete.
Obwohl Kalabrien touristisch noch verhältnismäßig wenig erschlossen ist, ist das Angebot an Campingplätzen und Feriendörfern groß. Der einzige wirklich für den Tourismus bekannte Ort ist Tropea – die „Perle“ Kalabriens - mit seiner wunderschönen Altstadt, die so malerisch ist, dass es beinahe unecht wirkt. Die Stadt wurde – angeblich bereits von den Griechen auf einer zum Meer abfallenden Sandstein-Klippe gebaut. Unterhalb von Tropea erwartet den Urlauber die Marina del Porta mit einem weißen Sandstrand und kristallklarem Meer.
Die zwischen Tortora und Paola befindliche, 70 km lange, Riviera die Cedri ist ein besonders schöner Küstenabschnitt Kalabriens. Ein weiterer Badestrand von außergewöhnlicher Schönheit ist Praia I Focu am Fuß der Felsklippe Capo Vaticano in der Nähe von Tropea. Die traumhafte Felsenbucht ist nur mit einem gemieteten Boot über den Wasserweg zu erreichen.
An der Straße von Messina auf einem Felsen über dem Meer liegt der kleine Fischer- und Badeort Scilla. Das pittoreske Dorf mit seinen verwinkelten Gassen erkundet man am besten zu Fuß. Scilla ist Hochburg des lokalen Schwertfischfanges. In den Restaurants des Dorfes wird die Spezialität dann auch fangfrisch serviert.
Die Spitze des Stiefels ist sicherlich an der Küste, der Costa degli Dei, am schönsten, aber auch das Landesinnere begeistert: Bis auf 700 Meter geht es steil hinauf. Das kalabrische Gebirge ist in die Sierra Dolcedorme im Norden, das Silagebirge in der Mitte Kalabriens und den Aspromonte im Südwesten der Region dreigeteilt. Im Nationalpark der Sila, der sich auf einer Hochebene im Süden Kalabriens erstreckt, können Aktivurlauber am Rande glasklarer Seen Kanus mieten oder die dichten Wälder auf Wanderungen und Radtouren erkunden. Wintersportler können sich an präparierten Langlaufpisten sowie mehreren Skigebieten in Hochlagen ab 1300 Metern erfreuen.
Die Bergzüge des Aspromonte bieten Wanderern einen unvergesslichen Blick auf Sizilien und den Ätna.
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